Auf auch für Triathleten etwas ungewöhnliche Abwege begab sich Frank Hagedorn vom SV Altencelle. Er nahm an einem Wettbewerb im Langstreckenschwimmen teil.

Beim 3. Sehnder-Stichkanalschwimmen vom Hildesheimer Hafen bis zur Schleuse Sehnde-Bolzum musste eine Streckenlänge von 13,5 km zurückgelegt werden.

In Bootsbegleitung seines Teamkameraden Bert Escher startete Frank Hagedorn als einer von 17 wagemutigen Athleten bei guten äußeren Bedingungen im Hildesheimer Hafenbecken. Die Wochen zuvor hatte sich der Altenceller Triathlet mit vielen langen Schwimmeinheiten intensiv auf diesen Tag vorbereitet und nahm den Kampf gegen Monotonie und Kälte auf. Das zahlte sich aus, denn nach 4:11 Stunden hatte Hagedorn, der sich von Magenproblemen und Schwierigkeiten bei der Aufnahme der Verpflegung nicht stoppen ließ, das Ziel an der Schleuse Sehnde erreicht. Auch eine kuriose Kollosion mit dem eigenen Beiboot, das von einer Windböe erfasst worden war, überstand der Altenceller unbeschadet.

So war er unter lauter Leistungsschwimmern letztendlich mit dem erreichten 10. Platz sehr zufrieden. Hagedorn, der schon im letzten Jahr ein ähnliches Unterfangen erfolgreich bestritten hatte, konnte diesmal seine Durchschnittsgeschwindigkeit sogar noch verbessern.


Altenceller Triathlet schwimmt 13,5 Kilometer


Frank Hagedorn Finisher beim Sehnder Stichkanalschwimmen

Frank Hagedorn
Foto rechts: Frank Hagedorn
Text: Hans-Joachim Strehlau; Layout: Andreas Schmolke