SV Altencelle Triathleten beim Wettkampf in Wunstorf/Bokeloh
So waren beim Volkstriathlon zuerst die Fähigkeiten von Rüdiger Heinrich, Sven Himstedt, Christian Depner und Kay Heinrich gefragt. Gleich bestens in Form zeigte sich Routinier Rüdiger Heinrich, der sich in seiner Altersklasse TM50 nur knapp geschlagen geben musste. Er ereichte unter den etwa 150 Startern in 1:17:25 Stunden den 18. Platz in der Gesamtwertung (2. Platz TM50). Auf den 24. Platz kam in 1:18:54 Stunden nach ausgeglichener Leistung Sven Himstedt (4. Platz TM30). Locker auf Rang 32 lief Christian Depner in 1:21:15 Stunden. Kay Heinrich erreichte das Ziel nach 1:31:37 Stunden und errang Platz 63.
Wesentlich härter zur Sache ging es dann beim sich anschließenden Niedersachsenliga-Wettkampf, wo gleich 260 Starter aus 30 Teams um Platzierungen und Punkte kämpften. Das Team des SV Altencelle musste sich hier zum Teil übermächtiger Konkurrenz stellen, verkaufte sich aber letztendlich zufriedenstellend. Klar bester Celler war hier Thomas Bondzio, der nach guten 1:11:59 Stunden auf Platz 70 einlief. Dahinter kämpften vier weitere Altenceller immer dicht zusammen um die Plätze. Nachdem Ole Kuklau (1:14:26 Std./109. Platz) nach guter Laufleistung kurz vor dem Ziel gerade noch Dirk Sonemann (1:14:42 Std./112. Platz) und Jörg Peters (1:14:43 Std./113. Platz) überholen konnte, war die eigentliche Überraschung der 18-jährige Youngster Jan-Frederick Unnewehr. Als gelernter Schwimmer zeigte er auch auf der anspruchsvollen Radstrecke und beim Laufen „Biss“ und ließ mit 1:15:53 Std./136. Platz den Abstand zu seinen Teammitgliedern nicht sonderlich groß werden. Julian Schülke kam bei seinem Triathlondebüt in 1:25:27 Stunden auf Platz 230. Letztendlich musste sich das SVA-Team nach diesem ersten Liga-Wettkampf mit Tabellenplatz 20 zufrieden geben, den man aber schon in Kürze in Hannover verbessern kann.
Foto: Da ist noch Potential: Jan-Frederick Unnewehr beim Schlußspurt
Erstmalig griffen auch die Jugendlichen des SV Altencelle ins Wettkampfgeschehen ein. Lukas Cewe, Jona Eilers, Lukas Keune und Luca Niebuhr absolvierten den verkürzten Kurs ohne Probleme. Echten Finishergeist bewies Leonhard Boguth, der trotz eines Raddefekts den Wettkampf tapfer zu Ende brachte.
